(Rezension – Werbung) Shy 5 von Bukimi Miki
Taschenbuch: € 10,30 (mit Sammelschuber)
Erstveröffentlichung: 02.12.2021
Seiten: 200
Autor/in: Bukimi Miki
Story: Kapitel 33-41
Verlag: Kazé Manga
Den Angriff der Amalareiks in Russland hat Shy erfolgreich abgewehrt, doch zurück in Japan wartet bereits die nächste Überraschung. In einem Supermarkt trifft sie scheinbar zufällig auf ein rätselhaftes Mädchen. Ihr Name ist Ai und sie wirkt furchtbar nett, aber je länger sich die beiden unterhalten, desto mehr drängt sich Shy der Eindruck auf, dass Ai irgendetwas vor ihr verheimlicht …
(Quelle: Kazé Manga)
Nachdem der letzte Band eher durchschnittlich war, ging ich an den nächsten Band mit weniger Erwartungen ran um nicht enttäuscht zu werden – wobei eigentlich versuche ich grundsätzlich ohne große Erwartungen ranzugehen, leider gelingt mir das nicht immer.
Ai ist weiterhin an Terus Seite und so ganz kann ich noch nicht definieren, ob sie wirklich eine von den Guten ist. Auch nachdem das Geheimnis um ihre Herkunft und ihrem geheimnisvollen Verfolger aufgedeckt ist, beschleicht mich immer noch das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Aber vielleicht irre ich mich diesmal ja. Ich lasse mich auf jeden Fall überraschen.
Diesmal gefällt mir der Band besser. Er beginnt zwar ruhiger und beschäftigt sich mehr mit Ai als mit den Amalareiks und den Helden, aber das stört in diesem Fall absolut nicht, denn gegen Ende hin steht ein großer Kampf bevor, der eine gewisse Dunkelheit mit sich bringt – in jeder Hinsicht. Auch kann sich Shy endlich beweisen und man sieht, wie sie sich immer mehr zu einer starken Heldin entwickelt und das freut mich. Selbstvertrauen ist etwas, was ihr fehlt und ich finde es gut, dass es sich durch ihre neue Aufgabe als Heldin weiterentwickelt. Mit jedem Kampf kommt ein Stückchen dazu und vielleicht braucht sie dann ja bald einen neuen Namen. Man weiß nicht.
Auf jeden Fall macht es Band 5 um einiges besser als Band 4 und ich hoffe das bleibt auch so. Für mich muss die Kombination Ruhe und Action in der Reihe immer passen und das wurde diesmal geschafft. Dennoch ist noch Luft nach oben und ich weiß nicht, ob dieses Potential irgendwann noch genutzt werden wird. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.