(Rezension) Tote Blumen – Karin Slaughter
Taschenbuch: —-
Ebook: 0,99
Seiten: 68
Verlag: HarperCollins
Inhalt
Julia ist eine schöne und clevere Studentin, eine tolle Tochter und Schwester. Sie arbeitet in ihrer Freizeit ehrenamtlich mit Obdachlosen. Außerdem schreibt sie für die Uni-Zeitung. Und als angehende Journalistin lässt die das Verschwinden eines Mädchens nicht los. Als dann noch ein weiteres Mädchen verschwindet, beginnt Julia zu recherchieren und ahnt, dass mehr dahinter steckt. Dass System hinter allem steckt, nichtsahnend, dass jemand sie beobachtet und bereits dabei ist, sie einzukreisen, denn sie fällt in sein Schema…..
Meinung
Es ist schon ein paar Monate her, dass ich von Karin Slaughter etwas gelesen habe, aber wiedereinmal hat sich für mich bestätigt, warum sie eine meiner liebsten Autorinnen ist!
Erstmals ist das Cover eigen und total passend und ich liebe es!
Ihr Schreibstil ist toll und durchwegs spannend. Man wartet die ganze Geschichte durch auf den Höhepunkt! Slaughter hat für mich einen eigenen Schreibstil, der einem mit jeder Seite mehr Gänsehaut beschert. Nicht vielen gelingt dies so, wie ihr!
Man lernt Julia als ganz normale Studentin kennen, lernt ein wenig ihre Familie kennen und ihre Gefühlswelt. Man erkennt, dass Julia nicht so ist, wie sie vielleicht nach außen hin bei anderen ankommt. Jedoch ist dies doch oft so. Manchmal finden wir Menschen so atemberaubend und erst bei näherem “Hinsehen” ist es uns möglich die pechschwarze Seele hinter dem Menschen zu sehen und umgekehrt.
Ich mochte Julia von Anfang an, auch wenn ihr Schicksal für mich zum Ende hin für mich keine Überraschung war, hab ich doch oft gemerkt, dass ich den Atem anhielt!
Eine spannende Kurzgeschichte zur Einstimmung auf “Pretty Girls“!