(Rezension – Werbung) Batman – Death Metal 7
Comic: € 5,99
Erstveröffentlichung: 21.09.2021
Seiten: 52
Autor: Scott Snyder
Zeichner: Bryan Hitch, Greg Capullo, Yanick Paquette
Storys: Dark Nights: Death Metal 7
Verlag: Panini Comics
Die entscheidende Schlacht um das DC-Multiversum!
Der böse Batman, der lacht hat als Dunkelster Ritter die Macht eines kosmischen Gottes und will das zerstörte Multiversum und somit die Wirklichkeit nach seinem Willen neu gestalten. Die letzte Hoffnung der Armee aus all den Helden und Schurken des DC-Universums ist die Amazone Wonder Woman, die dem Dunkelsten Ritter zum Duell zwischen Raum und Zeit entgegentritt!
(Quelle: Panini Comics)
Nun ist es also so weit, dass große Finale hinsichtlich der Saga rund um Perpetua und den dunkelsten Ritter ist da. Die ganze Story geht ja nun doch schon eine ganze Weile, vor allem wenn man bedenkt, dass diese Geschichte bereits vor geraumer Zeit in der JUSTICE LEAGUE Serie begonnen hatte.
Zur Zeit der Justice League Serie empfand ich die ganze Geschichte rund um die Göttin der Schöpfung aka Perpetua noch ziemlich gut. Es war zwar doch oft sehr viel Input auf einmal, jedoch konnte man es noch nachvollziehen. Meine Eindrücke in der DEATH METAL Serie waren dann jedoch durchaus durchwachsen. Einmal empfand ich die Serie als durchaus gelungen, beim nächsten Teil wiederum war ich nicht mehr so angetan. Ich war daher ziemlich gespannt, in welche Richtung meine Gemütslage beim großen Finale hin ausschlagen wird. Leider muss ich sagen, es war mir an allen Ecken und Enden zu viel von allem. Ich empfand es über sehr großen Strecken als sehr großen Kitsch. Es traf überhaupt nicht meinen Geschmack. Es hatte teilweise echt gute Ansätze und spannende Elemente, aber in der Summe war es dann doch zu abstrakt und künstlich aufgeblasen.
Schade! Das Ende traf nicht meinen Geschmack. Es wirkte auf mich wie ein großer Spielplatz, auf welchem jeder seine kühnsten Ideen zu Papier bringen durfte. Oft ist mehr einfach nicht besser. Über weite Teile hinweg mochte ich die Serie, auch wenn manche Ausgaben schon damals hart an meiner Grenze waren. Das Finale kam dann für mich leider in einer Art und Weise, welche ich befürchtet hatte.