(Rezension – Werbung) Batman – Death Metal Sonderband 1
Softcover: € 19,00
Erstveröffentlichung: 25.05.2021
Seiten: 164
Autor: James Tynion IV, Joshua Williamson, Peter Tomasi, Scott Snyder
Zeichner: Eddy Barrows, Francis Manapul, Juan Gedeon, Riley Rossmo
Storys: Multiverse’s End 1, Nights Death Metal: Trinity Crisis 1, Robin King 1 (I), Speed Metal 1
Verlag: Panini Comics
Die Realitäten des DC-Multiversums wurden fast alle zerstört! Batman, Wonder Woman und ihre Freunde wollen die letzten verbliebenen Parallel-Erden retten, doch dafür müssen sie in die Zeit der Crisis on Infinite Earth und der Final Crisis. Unterdessen werden die Flashs vom Dunkelsten Ritter gejagt, und die Green Lanterns und Supermen kämpfen gegen Owlman und andere Schurken…
Der Sonderband setzt die Geschichte direkt nach Heft 3 der Event-Hauptserie fort!
(Quelle: Panini Comics)
Sonderbände haben oft den Charakter, dass sie eine größere Geschichte noch detailreicher machen, aber nicht unbedingt notwendig sind, um der Handlung folgen zu können. Die Sonderbände bei der DEATH METAL Saga sind hier jedoch anders. Die Geschichte aus der regulären BATMAN DEATH METAL Reihe wird in diesen Sonderbänden genau so fortgesetzt wie in der JUSTICE LEAGUE Reihe. Wichtig ist hier wieder, dass man die korrekte Lesereihenfolge einhält. So siedelt sich der erste Sonderband nach der dritten Ausgabe der BATMAN DEATH METAL Reihe an. Jedoch ist Vorsicht geboten, denn das letzte Kapitel dieses Sonderbands findet erst nach der 4. BATMAN DEATH METAL Reihe seinen Anschluss.
Es klingt kompliziert und verwirrend, wenn man hier hört, dass man dies vor dem lesen sollte, aber auch wieder nicht zu viel, weil davor noch etwas anderes zu lesen ist. Es ist eben ein gigantisches Crossover und die richtige Lesereihenfolge ist tatsächlich sehr empfehlenswert. Die Story selbst ist schon komplex genug, da sollte man sich nicht noch mit der falschen Reihenfolge zusätzlich verwirren oder spoilern.
Die Story ist extrem gut und sehr actionlastig. Die Handlung jedoch niemals plump, oder unschlüssig. Es gibt ein sehr ausgewogenes Gleichgewicht dieser beiden Grundpfeiler, was einen perfekten Comic ausmacht. Nach der Niederlage der Justice League gegen die wahnsinnige Göttin Perpetua und dem ersten Auftauchen des Batman, der lacht hätte ich niemals mit einem solchen Epos gerechnet. Es ist gerade eine tolle Zeit für alle Fans des DC-Multiversums. Wir können wieder an der Entstehung einer großen Saga teilhaben.