(Rezension – Werbung) Batman – Detective Comics 61 von Mariko Tamaki/Stephanie Phillips

Comic: € 5,99
Erscheinungsdatum: 23.08.2022
Seiten: 52
Autor: Mariko Tamaki, Stephanie Phillips
Zeichner: Dan Mora, David Lapham
Storys: Detective Comics 1045 (I), 1044–1045 (II)
Verlag: Panini Comics

Nicht nur das Schicksal von Bürgermeister Nakano, sondern das von ganz Gotham steht auf dem Spiel: Denn das Monster Vile versucht erneut, Batmans Stadt zu übernehmen. Plus: Das Arkham Asylum soll wiederaufgebaut werden – doch dort geht das Böse um…

Gezeichnet von Dan Mora (Klaus) und David Lapham (STRAY BULLETS).
(Quelle: Panini Comics)

Zunächst einmal das wichtigste; die Geschichte rund um den Vile-Parasiten scheint zu Ende zu sein. Ich bin kein Fan vom Horror-Genre und noch weniger von denen mit Zombies und somit beeindruckte mich diese Storyline schon von beginn an nicht. Wenn es solche Storys als eigene Serie gibt, dann hat dies natürlich seine Berechtigung, aber in einem tec‘ Comic ist das absolut nicht mein Fall.

Die ersten 2 Kapitel der nächsten Story FUNDAMENTE nehmen das restliche Heft ein. Hier dreht sich alles um einen Mythos rund um Arkham. Das Arkham Asylum ist Geschichte und der Arkham Tower nimmt zukünftig diesen Platz ein. Die Story beginnt auch mit einem gewissen Horror-Genre, aber zumindest ein vertretbares, denn hier dürfte es sich um kein übernatürliches Phänomen handeln. Damit komme ich klar und finde es auch spannend. Zumindest bin ich auf die Fortsetzung und Auflösung neugierig.

Meiner Ansicht nach, kann man ruhig übernatürliche Widersacher bringen, aber ich brauche diese nicht in dieser Serie. Diese wären an anderen Stellen besser aufgehoben. Aber Geschmäcker sind zum Glück verschieden. Ich persönlich bin nicht böse darüber, dass Vile nun keine Rolle mehr spielt. Also, auf zu neuen Ufern!