(Rezension – Werbung) Catwoman – Diebin von Gotham City von Sarah J. Maas
Gebundene Ausgabe: € 18,95
Ebook: € 16,99
Seiten: 368
Verlag: dtv
Erschienen am: 30.11.2018
Selina Kyle kehrt zurück nach Gotham. Unerkannt verdreht sie tagsüber als junge reichte Millionärin Holly den Männern den Kopf, während sie nachts Gothams Oberschicht als Catwoman ärmer macht. Doch was wäre eine Verbrecherin ohne einen Helden, der für das Gute kämpft? Luke Fox alias Batwing versucht hinter ihr Geheimnis und ihren Plan zu gelangen und ihr das Handwerk zu legen. Ob ihm das gelingen wird?
Das Cover finde ich ganz gut, jedoch ist es jetzt keines, welches für mich als absoluter Hingucker zählt. Es passt sich den anderen Bänden der Reihe an und harmoniert durch die Farbgebung sehr mit der Protagonistin Catwoman.
Anfangs hatte ich so meine Probleme mich in die Geschichte reinzuknien und mich vollkommen fallen zu lassen. Es fehlt eher an Spannung als das es mich mitreißen konnte, jedoch sollte ich – gott sei dank – bald eines besseren belehrt werden. Denn als die Liga mehr und mehr ins Spiel kommt und Catwoman sich weibliche Hilfe rekrutiert, beginnt es spannend zu werden. Auch das ewige Katz-und-Maus-Spiel zwischen Holly und Luke bzw. Catwoman und Batwing macht die Geschichte unheimlich charmant und bringt immer wieder frischen Wind in die Story.
Was ich noch sehr gut fand, war wirklich die Sympathie die Selina transportiert hat. Man weiß als DC-Fan, welches Ziel sie ungefähr vor Augen hat und es wurde auch hier nicht von ihrer ursprünglichen Geschichte abgewichen und war somit sehr authentisch dargestellt.
Sarahs Schreibstil mag ich bereits seit der Geschichte rund um Rhys und Feyre und genau wie dort ist es auch hier. Man muss ihn einfach mögen, weil er doch speziell ist. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass ich nicht die volle Punktezahl geben kann, weil einfach der Start in die Geschichte zu schleppend für mich ausfiel. Klar sind gewisse Grundlagen notwendig um den Leser in die richtige Richtung zu lotsen, jedoch wäre hier für mich mehr Potential dagewesen um die Story schon phänomenal zu beginnen. Schon allein die Gefühle, die während des großen Kampfes am Ende transportiert wurden, haben es im Endeffekt toll gemacht und eine gewisse Portion hiervon in den ersten Kapiteln und es wäre perfekt gewesen.