(Rezension – Werbung) Demon Slayer 14 von Kimetsu no Yaiba
Taschenbuch: € 10,30
Erstveröffentlichung: 07.04.2022
Seiten: 192
Autor/in: Kimetsu no Yaiba
Story: Kapitel 107-115
Verlag: Manga Cult
Während Haganezuka noch damit beschäftigt ist, Tanjiros Sonnenschwert zu reparieren, müssen sich Tanjiro und seine Mitstreiter den beiden Dämonenmonden Hatengu und Gyokko entgegenstellen. Die heimtückischen Angriffe der beiden Gegner wollen nicht abreißen, und die immer schwächer werdenden Demon Slayer scheinen den Kampf zu verlieren. Da beginnt Tokito, die Säule des Nebels, sich an seine Vergangenheit zu erinnern …
(Quelle: Manga Cult)
Der Kampf im Dorf der Schwertschmiede geht noch immer weiter und man kann niemanden vorwerfen, er/sie würde nicht sein/ihr bestes geben! Aber trotz allem scheint es einfach auswegslos – der Gegner einfach zu stark?
Gut finde ich, dass jetzt nach und nach die Säulen in die Geschichte eintreten. Ich war schon damals beim ersten Treffen von Tanjiro mit den ganzen Säulen unheimlich gespannt, was sie alle drauf haben und was hinter ihrer Fassade steckt. Tokito als Nebelsäule finde ich einen spannenden Charakter. Er ist immer so in sich gekehrt und in Gedanken, so dass er mich fast ein wenig an mich selbst erinnert. Ihn und seine Vergangenheit kennenzulernen bringt mich ein Stück näher dran ihn zu verstehen.
Auch Mitsuri erleben wir das erste Mal in Action und ich muss sagen. Sie hat wirklich was drauf und auch ihre Geschichte ist ganz eigens auf sie zugeschnitten und passt perfekt. Dennoch müssen sie noch einiges zulegen um sich in mein Herz zu kämpfen, so wie Giyu, Tengen, Shinobu oder Kyojuro. Die haben mich alle gleich abgeholt, weil sie einfach eine so starke Präsenz haben. Aber mal sehen, wie es sich weiterentwickelt.
Auf jeden Fall war der Band wieder Action pur. Noch immer gilt es die Dämonenmonde zu vernichten und es ist auch für die Säulen alles andere als einfach, was ich persönlich wirklich gut finde, weil es für mich so irgendwie authentischer wirkt. Ich möchte keine utopischen Helden-Säulen, die alles platt machen. Ich möchte Charaktere mit Schwächen und Stärken, die sich mit ihrer Geschichte ins Herz der Leser graben und das gibt es bei dieser Reihe auf jeden Fall immer wieder! Auch der Zeichenstil tut sein übriges, auch wenn ich manchmal zweimal gucken musste wo Dämon anfing und Demon Slayer endete. Ansonsten kann ich absolut nichts bemängeln!