(Rezension – Werbung) Demon Slayer 8 von Kimetsu no Yaiba
Taschenbuch: € 10,–
Erstveröffentlichung: 03.06.2021
Seiten: 192
Autor/in: Kimetsu no Yaiba
Story: Kapitel 62-70
Verlag: Manga Cult
Ihre neue Mission hat Tanjiro, Zenitsu und Inosuke zusammen mit Rengoku, der Säule der Flammen, an Bord des Ewigkeitszugs geführt. Gefangen in ihren Träumen müssen sie sich zahlreichen Dämonen stellen, doch der Drahtzieher hinter diesem Angriff erwartet sie erst noch …
(Quelle: Kazé Manga)
“Seid mutig und lebt!”
Der Titel von Kapitel 62 trifft es wie die Faust aufs Auge “Es endet in einem Alptraum”. Das Ende des Mugen Train Arcs steht an und ich habe ehrlich nicht damit gerechnet. Ich ging völlig unvorbereitet in diesen Band. Es geht dem letzten abnehmenden Dämonenmond an den Kragen und man denkt, alles ist vorbei und unsere Freunde können ins Schmetterlingshaus zurückkehren und ihre Wunden pflegen. Jedoch falsch gedacht…..
Ich kann euch garnicht viel erzählen, weil ich einfach nicht spoilern möchte und euch nicht die Erfahrung nehmen möchte, die ich mit diesem Band (und mit dem Film “Mugen Train”) hatte. Auf jeden Fall ist die Geschichte mir noch mehr ans Herz gewachsen und hat es gleichzeitig gebrochen.
Auf jeden Fall kann ich euch erzählen, dass wir endlich einen der zunehmenden Monde kennenlernen. Er hat schon eine ganz eigene andere Präsenz und ich bin neugierig auf den Rest der Monde. Auf ihre Fähigkeiten und Präsenzen. Auch auf ihre Optik, weil für mich die Vielfalt der Figuren – egal ob bei den Dämonen oder den Slayern – immer wieder grandios und spannend ist.
Bis zur letzten Seite ist es diesmal durchwegs spannend, bildgewaltig, actionreich und emotional. Kimetsu No Yaiba überzeugt auf ganzer Linie und damit katapultiert sich “Demon Slayer” für mich endgültig zur absoluten Highlight-Lieblings-Reihe. So leicht wird es nicht sein, dieser Reihe den Rang abzulaufen. Faszinierend, wenn man bedenkt, dass ich anfangs skeptisch war, ob mir der Stil liegen würde. Da sieht man immer, dass man nicht vom ersten Eindruck ausgehen sollte. Ich bin froh, dass ich der Reihe weiterhin eine Chance gegeben habe.