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(Rezension – Werbung) Die Anime-Bibliothek: Der ultimative Guide zum Japanischen Animationsfilm

Hardcover: € 30,90
Erstveröffentlichung: 11.10.2022
Seiten: 192
Autoren: Michael Leader & Jake Cunningham
Typ: Artbook
Verlag: Panini

 

DIE MAGISCHE WELT DES ANIME Von Blockbustern wie Akira, Ghost in the Shell und Your Name – gestern heute und für immer bis hin zu weniger bekannten Perlen und zukünftigen Klassikern – entdecke mit diesem umfangreichen Guide die faszinierende Welt des japanischen Animationsfilms. Begleite Jake Cunningham und Michael Leader, die Moderatoren des renommierten Ghibliothek-Podcasts, bei ihrer aufschlussreichen und sorgfältig recherchierten Reise durch 60 Jahre Anime. Ein absolutes Muss sowohl für absolute Neueinsteiger als auch für eingefleischte Anime-Fans gleichermaßen.
(Quelle: Panini)

Vor ein paar Monaten hab ich euch “Die Ghibliothek” vorgestellt, die doch sehr speziell war. Im Gegensatz dazu steht jetzt “Die Anime-Bibliothek”, die sich mit dem Phänomen Anime im Allgemeinen beschäftigt. Es werden die verschiedensten Filme besprochen und Hintergrund-Infos über deren Schöpfer besprochen. Ich persönlich fand es wirklich interessant z.b. die Probleme zu lesen, die sich bei “Evangelion” dem Schöpfer Hideaki Annos in den Weg stellten und wie komplex es eigentlich ist, das Publikum in den verschiedensten Zeiträumen zufriedenzustellen. Auch gefiel mir gut, dass die Filme von Stil und Aufmachung bunt gemischt sind. Angefangen von “Erzählung einer weissen Schlange”, das mir optisch nicht so wirklich zusagt hihi, bis hin zu großartigen Publikumslieblingen wie “Your Name”.

Nichtsdesto trotz muss man wirklich ein großer Anime-Fan sein um diese Bibliothek zu wollen. Jene, die nur die neuen Animes gerne gucken und sich eigentlich nicht für ältere Werke und Hintergründe zu allem interessieren, ist es vielleicht nicht so das Wahre. Besonders gut gefällt mir, dass man eine ausführliche Rezension zu jedem Film hat und somit doch noch entscheiden kann, ob man den ein oder anderen Film nachholen möchte. Oftmals hab ich zu diesem Buch doch Kritiken gelesen, dass einfach viel fehlt, wobei ich persönlich aber denke, dass es doch vielleicht auch daran liegt, dass die Autoren ident mit denen der “Ghibliothek” sind und somit dort schon bereits ausführlich eingegangen wurde. Man sollte es vielleicht einfach als Erweiterung sehen und sich vielleicht nach einem kurzen Blick in beide Werke selbst entscheiden, mit welchem man mehr anfangen kann. Ob es den Titel “ultimativ” wirklich verdient hat, ist dennoch fraglich oder eventuell auch Geschmackssache. Ich fand es interessant und vielleicht geht es dem ein oder anderen auch so!

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