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(Rezension – Werbung) Die Vergessene von Karin Slaughter

Hardcover: € 24,90
Ebook: € 9,99
Audible: € 19,95
Erscheinungsdatum: 23.08.2022
Seiten: 549
Autorin: Karin Slaughter
Verlag: HarperCollins Hardcover

Ein Highschool-Abschlussball in Longbill Beach, 1982: Sorgfältig macht sich Emily Vaughn für den Höhepunkt ihrer Teenagerzeit zurecht. Aber Emily verbirgt ein Geheimnis. Und deswegen wird sie in dieser Nacht für immer zum Schweigen gebracht.

Vierzig Jahre später erhält Andrea Oliver, frisch gebackener US-Marshal, ihren ersten Auftrag: Sie soll eine Richterin in Longbill Beach beschützen, die Morddrohungen erhält. Doch Andrea verfolgt vor allem eine eigene Mission: Seit Andrea Emilys Namen zum ersten Mal hörte, wird sie von deren brutalem Tod heimgesucht. Sie möchte herausfinden, was damals geschehen ist. Denn Andrea hat eine ganz persönliche Verbindung zu diesem Fall …
(Quelle: Harper Collins)

Ich bin eigentlich schon mega lange ein Slaughter-Fan und immer, wenn ein neues Buch erscheint, muss ich es unbedingt haben. Mit ihrem Buch “Zerstört” hat sie auch damals mich zerstört. Mich hat es echt tief im Herzen gebrochen und gleichzeitig wurde durch diese Reihe meine Messlatte an Thrillern sehr hoch gelegt.

Und dann reisen wir mit ihrem neuen Thriller ins Jahr 1982 zu Emily. Ein Mädchen, welches eigentlich dachte, ihr Leben würde gut laufen. Ein Mädchen, welches ein so gutes Herz in sich trug, dass man sich wünscht, auf der Welt gäbe es mehr von ihrer Sorte. Aber wie es meistens ist, geschieht den Besten das Schlimmste und so ist es auch.
Emilys tragische Geschichte, die schließlich zu ihrem Tod führt, beherrscht das Geschehen und man springt immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her.

Andrea wird nach Longbill Beach beordert um inoffiziell in dem Mordfall um Emily zu ermitteln, da er mit ihrem Vater in Verbindung steht. Offiziel gilt es Emilys Mutter – eine angesehene Bundesrichterin – zu beschützen, da diese Morddrohungen erhalten hat.

Zwei Handlungsstränge, die – je weiter man liest – die Verbindung zueinander aufdecken. Und ich muss ehrlich sein, dass ich lange keine Ahnung hatte, wer nun wirklich so grausam war und für Emilys Tod verantwortlich war. Man stellt Theorien auf – oftmals die wahnwitzigsten – und übersieht vielleicht ab und zu die offensichtlichsten Hinweise. Auf jeden Fall hat es für mich persönlich Slaughter wieder geschafft, mich zu begeistern. Obwohl ich sagen muss, dass mich die Vergangenheit mehr fasziniert hat als die Gegenwart, aber das ist immer so!

Ich war wirklich durchwegs gut unterhalten. Es war spannend, emotional und wenn man im Nachhinein so nachdenkt, ist die Auflösung wirklich logisch und toll! Also absolute Empfehlung meinerseits! Ich kann nichts bemängeln!

 

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