(Rezension – Werbung) Justice League 10 – Die Schlacht am Quellenwall von James Tynion IV und Scott Snyder
Comic: € 5,99
Erstveröffentlichung: 26.11.2019
Seiten: 68
Autor: James Tynion IV, Scott Snyder
Zeichner: Daniel Sampere, Jim Cheung, Stephen Segovia
Storys: Justice League 16, Justice League Annual 1
Verlag: Panini Comics
Die Justice League macht sich auf den Weg zum Quellenwall um mit Hilfe der Omega-Titanen der Erweckung von Perpetua, der ersten Schöpferin, entgegenzuwirken. Werden sie die Legion of Doom aufhalten können? Außerdem bekommen wir auf Thanager endlich Antworten zur Totalität, welche jedoch nur unweigerlich neue Fragen aufwerfen. Aber welche Auswirkungen haben diese neuen Informationen auf die Zukunft von Martian Manhunter und Hawkgirl?
Da ich in den Comic-Sektor erst vor Kurzem eingestiegen bin, bin ich in die laufende Geschichte der Justice League leider erst in mitten der Geschehnisse eingestiegen. Es fiel mir hier deswegen eher schwer den Geschehnissen folgen zu können. Zuviel wurde davon sicherlich schon in den Heften 1 bis 9 langsam aufgebaut und detailliert erklärt. Viele Informationen musste ich mir nebenbei noch schnell aus dem Internet holen um die Tragweite einzelner Informationen halbwegs richtig begreifen zu können.
Für alle anderen, die diese Geschichte von Anfang an verfolgt haben, ist dieser Teil der Geschichte sicher wieder ein weiterer Meilenstein. Es wurden hier monumentale Geheimnisse gelüftet und der Quellenwall mit seinen Omega-Titanen war sicherlich ein sehr großes Highlight. Selbst mit meiner (noch) vorhandenen Unwissenheit im Bezug darauf war ich tief beeindruckt und vom Verlauf der Geschehnisse sogar schockiert.
Die Zeichnungen in diesem Band empfand ich wieder als sehr bildgewaltig und die Geschichte war ohne Zweifel sehr informativ. Ich glaube dieser Teil bereitet sehr gut auf ein großes Finale vor. Ich denke für alle, die diese Geschichte der Justice League seit Heft 1 verfolgt haben, ist dieser Band sehr wichtig. Die Tragweite der gewonnenen Informationen zum Quellenwall, der Totalität, den Omega-Titanen und zu Perpetua, sowie zu Braniac und der Legion of Doom haben mich zum Großteil leider etwas überfordert. Aber das liegt sicher nicht an der Geschichte selbst, sondern daran, dass ich die Hefte 1 bis 9 nachlesen müsste…
Für die Bewertung hätte ich jetzt aus meiner Sicht eine 3/5 gegeben, da ich aber die Wichtigkeit der darin gewonnen Informationen erkenne und es auch sonst nichts an diesem Band auszusetzen gibt, bewerte ich diesen Teil mit 4/5.