(Rezension – Werbung) Justice League 16 von James Tynion IV, Scott Snyder
Comic: € 4,99
Erstveröffentlichung: 05.05.2020
Seiten: 52
Autor: James Tynion IV, Scott Snyder
Zeichner: Bruno Redondo, Daniel Sampere, Javier Fernandez
Storys: Justice League 28-29
Verlag: Panini Comics
Das Jahr des Schurken geht weiter!
Der Kampf zwischen Martian Manhunter und Lex Luthor führt zur Wiedergeburt des Schurken … als tödlicher Apexprädator! Während die Legion of Doom zum entscheidenden Schlag ausholen, sucht die Justice League den Anti-Monitor – und ausgerechnet Jarro wagt einen verzweifelten Angriff auf die Feinde der Liga.
(Quelle: Panini Comics)
Ausgabe Nr. 16 in der „Justice League“-Serie ist definitiv eine Schlüsselausgabe. Leider bekam ich diese Ausgabe erst jetzt in meine Hände. In der Zwischenzeit durfte ich mich schon über die weiteren Ausgaben freuen, welche mir aufgrund des Fehlens von Nr. 16 (und leider auch von Nr. 17) in vielerlei Hinsicht ein Rätsel waren.
Wieso sehe ich diese Ausgabe also als eine Schlüsselausgabe an? Nun ja, hier sehen wir zum ersten Mal was aus Lex Luthor nach seinem Suizid wurde. Man sieht seine neue Form und erfährt welchem Wahnsinn er bereits verfallen ist. Mir war in den letzten Ausgaben leider auch nicht klar was eigentlich aus J‘onn J‘onzz wurde. In dieser Ausgabe erfuhr ich endlich sein schreckliches Schicksal. Weiters bekommen wir auch ein ganzes Kapitel geboten, welches Jarros Geschichte behandelt. Dies fand ich sehr gelungen und auch sehr interessant. Außerdem würde ich soweit gehen und behaupten, dass mit dieser Ausgabe „das Jahr des Schurken“ eingeläutet wurde.
Man sieht, diese Ausgabe hat einiges zu bieten und wenn man sie, so wie ich, versäumt hatte, dann bietet diese einige sehr wichtige Schlüsselmomente. Natürlich sollte man nie eine Ausgabe einer fortlaufenden Serie versäumen, dennoch denke ich, dass diese als besonders wichtig gilt. Kurz gesagt, hier haben wir eine sehr gelungene und wichtige Fortführung der Hauptserie, welche man keinesfalls verpassen sollte.