(Rezension – Werbung) Kaiju Nr. 8
Taschenbuch: € 7,80
Erstveröffentlichung: 03.11.2022
Seiten: 208
Autor/in: Naoya Matsumoto
Story: Kapitel 1-7
Verlag: Crunchyroll
In einer Welt, in der Kaijus die Menschheit bedrohen, ist Kafka Hibino sofort zur Stelle, um … deren matschige Überreste von der Straße zu kratzen. Denn eines ist Kafka ganz bestimmt nicht: ein Held. Ein bisschen zu alt und ein bisschen zu schwach klammert er sich dennoch an seinen Traum, endlich zum japanischen Verteidigungskorps stoßen zu dürfen. Seine Jugendfreundin Mina hat es vorgemacht und es wäre doch gelacht, wenn er nicht irgendwann selbst einmal Kaijus wegballern dürfte …
(Quelle: Crunchyroll)
Auf diesen Manga haben ich lange gewartet, weil ich einfach meine Neugierde stillen wollte. Vorallem war ich neugierig, welche Rolle die Kaijus in dieser Geschichte einnehmen würden? Und ich war echt überrascht, muss ich wirklich sagen! Wer hätte damit gerechnet? Ich auf jeden Fall nicht!
Kafka Hibino als Protagonist mag ich sehr gern, weil er eher ein bodenständiger, lustiger Typ ist und trotz aller Rückschläge versucht, sich seinen Traum zu verwirklichen: Endlich Mitglied der japanischen Verteidigungskorps zu werden. Die neuen Gegebenheiten – nennen wir es mal so – machen es aber nicht unbedingt einfacher für ihn, obwohl man das vielleicht glauben sollte! Aber dafür wird jede Menge Humor reingebracht! Einfach genial! Aber auch die Spannung ist vorallem gegen Ende hin unfassbar groß! Die Reihe hat wirklich einen Top-Start hingelegt und hat keine Wünsche meinerseits offen gelassen! Ich freue mich jetzt schon darauf weiterzulesen und bin gespannt, welche Entwicklung die Geschichte nehmen wird.
Der Zeichenstil der Geschichte gefällt mir sehr gut! Die Kaijus sind toll, die Kämpfe realistisch und nachvollziehbar und die Menge an Text sind angenehm! Ich mag es nämlich überhaupt nicht, wenn die Seiten mit unnötigen Dialogen zugekleistert sind und man jeglicher Fantasie beraubt wird. Also ihr seht….ich kann einfach nichts bemängeln! Immer her mit Band 2!!!