(Rezension – Werbung) Kitchenkarma statt Küchendrama: Der leckere Weg zur Erleuchtung von Eva Dotterweich
Gebundene Ausgabe: EUR 18,–
Seiten: 160
Verlag: Bastei Lübbe
Erschienen am: 30.09.2019
Schnippeln, Kneten, Rühren sind nach einem stressigen Tag die wahre Meditation. Tür zu, Kühlschrank auf, Herd an – und mit einem Mal bekommst du alles gebacken. Ob farbenfrohe Wohlfühlsuppen, feuriger Nudelsalat oder Regenbogen-Smoothie: Nach einer relaxten Küchen-Session sind alle Sinne wach. Denn die Küche ist der kreativste Ort der Welt. Und Kochen einfach gut fürs Karma.
(Quelle: Verlag)
Kochbücher zu testen ist eines unserer liebsten Hobbies – gleich nach dem Essen selbst! Außerdem ist es bei mir leider derzeit so, dass ich total einfallslos bin punkto kochen….da kommen mir Rezeptbücher und -hefte gerade recht 🙂
Diesmal hatten wir uns zwei Rezepte rausgesucht und ausgiebig getestet, genau nach Rezept gearbeitet und gemeinsam dann verköstigt.
Als erstes ging es ran an “Hähnchenfilets in Tomaten-Käse-Sauce”. Es sieht und klingt unheimlich aufwendig, aber es ist wirklich nicht schwer und kann auch von blutjungen Kochanfängern gut umgesetzt werden. Es ist alles gut erklärt und es hat auch überhaupt nicht lange gedauert. Aber hat es auch so lecker geschmeckt, wie es ausgesehen hat? Ja, absolut, wobei mein erster Versuch nicht so ausgesehen hat wie auf dem Bild. Aber Hauptsache, es hat geschmeckt!!!
Einen Tag später ging es gleich ran ans nächste Rezept “Couscous-Caprese-Auflauf”, der optisch wirklich was hermachte, aber dann geschmacklich nicht so das unsere war.
Aber vielleicht war es einfach auch dadurch, dass ich das Rezept etwas umgewandelt habe, weil ich eine kleinere Portion machen wollte. Man weiß es nicht! Vielleicht mache ich mich demnächst an die normale Portion – wie sie im Buche steht um einen direkten Vergleich zu haben.
Auf jeden Mal muss ich wirklich sagen, dass das Kochbuch eine unheimliche Vielfalt an Rezepte birgt, welches jedes für sich absolut lecker aussieht und auch mich als “normalen” Koch nicht vor unmögliche Herausforderungen stellt. Und sowas ist mir persönlich wichtig. Ich mag keine Rezepte, die mich schon beim Lesen allein überfordern. Außerdem bin ich immer auf der Suche nach Neuem und freue mich schon darauf, den Rest auszuprobieren. Dennoch muss ich sagen, für all jene, die nicht experimentierfreudig sind und scheu haben, neue Zutaten zu kombinieren und auszuprobieren, ist es eher nichts. Man sollte doch offen für alles sein und sich auf diese Rezepte einlassen. Sie sind eben eher spezieller.