(Rezension – Werbung) Suicide Squad 1 – Mission: Arkham Asylum
Softcover: € 20,–
Erscheinungsdatum: 04.01.2022
Seiten: 180
Autor: Robbie Thompson, Tim Sheridan
Zeichner: Dexter Soy, Eduardo Pansica, Rafa Sandoval
Storys: Suicide Squad (2021) 1-6, Teen Titans Academy 3
Verlag: Panini Comics
Perfekter Einstiegspunkt in die Comics über die Antihelden-Truppe aus den Filmen!
Amanda Waller entsendet Peacemaker und andere brutale Kämpfer ihrer neuen Suicide Squad in die Hochsicherheitsanstalt Arkham Asylum, um direkt unter Batmans Nase den gefährlichsten aller Talons vom Rat der Eulen zu befreien. Zudem plant sie die Entführung einer Super-Raserin von der neuen Teen Titans Academy …
Task Force X überfällt das Arkham Asylum!
(Quelle: Panini Comics)
Die skrupellose Regierungsagentin Amanda Waller gründet eine neue Suicide Squad. Diese schickt sie auf verschiedene Missionen um weitere Kämpfer für ihre Truppe zu rekrutieren. Egal ob diese wollen oder nicht. Einerseits schickt sie also Peacemaker und andere nach Arkham Asylum um Talon rauszuholen und dann geht es fast direkt weiter um ein Mitglied der Teen Titans zu holen. Doch vorallem Peacemaker kommen immer mehr Zweifel an der Sache und gleichzeitig schafft er es dadurch sich als Charakter irsinnig interessant zu machen. Jedoch kann er sich durch die Bomben, die Amanda Waller in den Köpfen der Suicide Squad implantiert hat, nichts anderes tun, als sich ihrem Willen zu beugen. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass sich alles noch ändern kann.
Neben Peacemaker sind es Bloodsport und RedX, die mich begeistert haben. Alles herausragende Persönlichkeiten, die man nicht so richtig einer Seite zuordnen kann. Vorallem Bloodsport hat eine traurige Geschichte und ist nicht von Grund auf Böse. In ihm schlummert noch viel mehr.
Inhaltlich wirklich eine spannende, actionreiche und tolle Geschichte. Im Prinzip gibt es nur einen großen Bösewicht, den es zu bezwingen gilt: Amanda Waller. Ich bin gespannt, wie es sich in den nächsten Bänden entwickeln wird und ob es Peacemaker gelingen wird, ihr das Handwerk zu legen. Auch optisch fand ich den Comic wirklich toll und nicht überladen oder unübersichtlich. Jeder Kampf war genial gezeichnet und überzeugte auf ganzer Linie. Ich bin überraschend begeistert von der Geschichte, auch wenn ich anfangs etwas skeptisch war, weil doch eher (für mich) unbekannte Protagonisten die Geschichte dominiert haben. Aber Red X, Bloodsport und Peacemaker haben mir gezeigt, dass auch neue (Anti-)helden begeistern können! Ich freu mich auf den nächsten Band!