(Rezension – Werbung) Suicide Squad – Schnappt den Joker!
Harcover: € 29,–
Erscheinungsdatum: 27.09.2022
Seiten: 164
Autor: Brian Azzarello
Zeichner: Alex Maleev
Storys: Suicide Squad: Get Joker! 1-3
Verlag: Panini Comics
Die US-Regierung entsendet ein geheimes Team aus gefangenen Superverbrechern, die den Joker zur Strecke bringen sollen. Jason Todd war einst Robin, später wurde er der brutale Verbrecherjäger Red Hood – heute sitzt er im Knast! Amanda Waller hat jedoch ein Angebot für ihn: Alles ist vergessen, wenn Jason den Joker zur Strecke bringt! Für diese Mission bekommt er sogar ein Suicide Squad-Team um Wild Dog und Jokers Ex Harley Quinn an seine Seite gestellt. Doch Batmans gefährlicher Erzfeind ist der Killertruppe stets einen Schritt voraus.
Ein eigenständiges Highlight voller Antihelden-Action – Pflichtlektüre für alle Fans von Harley, dem Joker und den modernen DC-Filmkrachern! Perfekt auch für Neuleser!
Red Hood und Harley Quinn sollen den Joker töten!
(Quelle: Panini Comics)
Jason Todd war einst Robin, ehe er vom Joker tot geprügelt wurde und starb. Durch eine Lazarusgruppe erlangte er zu neuem Leben und geht seitdem als Anti-Held Red Hood seinen Weg. Direkt ins Gefängnis. Dort rekrutiert ihn dann Amanda Waller – für mich das Böse in Person – für einen für mich unmöglichen Auftrag: Er soll mit einem Team von Schurken den Joker töten, dann würde er frei sein. Aber ist das überhaupt möglich?? Kann man den Joker überhaupt töten??
Auf jeden Fall geht es auf diesen 164 Seiten heiß her, denn auch Harley ist mit von der Partie und macht es alles andere als einfach. Ihr Hass auf ihren einstigen Liebsten scheint endlos zu sein und doch gibt es Momente, in denen der Joker mit Red Hood, Harley und den anderen Mitgliedern der Squad seelenruhig in einem Van sitzt und flüchtet….was hat es damit auf sich? Seid ihr neugierig geworden?
Ich muss sagen, dass mir die Story ganz gut gefallen hat, auch weil ich Red Hood als gefallenen Robin sehr gerne mag, aber dennoch fehlt mir ein bisschen etwas um bei mir volle Punkte abzuräumen. Es ist Action und Spannung da, aber dennoch wäre Potential für mehr da gewesen. Auch hat mir der Zeichenstil nicht 100%ig zugesagt. Bei “Leviathan” damals hat mir Maleevs Stil sehr gut gefallen, hier bin ich nicht so ganz überzeugt. Vielleicht bin ich bei Black Label einfach zu verwöhnt. Aber dennoch ein rundum gute Story, die man sich durchaus ins Regal stellen kann.