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(Rezension – Werbung) Superman 13 von Brian Michael Bendis


Comic: € 4,99
Erstveröffentlichung: 16.02.2021
Seiten: 52
Autor: Brian Michael Bendis
Zeichner: John Timms, Kevin Maguire
Storys: Superman 23-24
Verlag: Panini Comics

Superman im Bann der Magie! Wurde der Mann aus Stahl durch einen Zauber verleitet, seine Geheimidentität zu offenbaren? Das soll der größte Magier der Welt herausfinden: Dr. Fate. Doch als ein düsterer Chaosmagier die beiden Helden angreift, entbrennt eine Schlacht um die Zukunft des gesamten Planeten!
(Quelle: Panini Comics)

Superman hat gerade eine turbulente Zeit hinter sich. So gab es kräftezehrende Schlachten, aber auch andere Ereignisse, die ihn vor allem psychisch und seelisch zusetzten. Unter anderem musste er sich von seinem Sohn Jonathan verabschieden, der sich der Legion der Superhelden in der Zukunft anschloss und weiters wurde Sam Lane, der Vater von Lois Lane, getötet. Unter diesem ganzen Druck entschied sich Superman dann auch noch der Welt seine geheime Identität als Reporter Clark Kent zu enthüllen. Über diese Entscheidung erstaunt fragen sich einige seiner Freunde von der Justice League, ob Superman dabei nicht unter Einfluss von Telepathie oder Magie stand. Selbst er ist sich nicht ganz sicher und sucht deswegen die Hilfe von Dr. Fate auf.

Das Heft selbst wird am Cover angepriesen, als eine komplette Story mit der neuen Superman-Gegnerin. Diese sieht optisch auch sehr eindrucksvoll aus, aber leider war sie in dieser Story nicht mehr als die Schurkin der Woche. Ich bin gespannt wie oft man Kanadoth – die Herrin der schwarzen Magie in Zukunft sehen wird. Ansonsten war diese Ausgabe schon ganz solide. Dr. Fate ergründet die Psyche von Superman und dieser wirkt dabei von seinen Gesichtszügen größtenteils wie ein bockiges Kind. Dies fand ich persönlich sehr witzig. Ganz nebenbei wurde dann eben die erwähnte Kanadoth abgefertigt. Das letzte Panel dieser Ausgabe zeigt uns jedoch, dass hier das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde.

Diese Ausgabe war ganz nett zu lesen für zwischendurch. Wie oben bereits erwähnt, bin ich zunächst einmal gespannt, wie oft man die neue Superman-Gegnerin in Zukunft sehen wird. Ich kann es noch nicht abschätzen, ob es hier gleich in den nächsten Ausgaben mehr zu ihr geben wird, oder ob diese nun einmal in der Versenkung verschwinden wird. Von einer Fortsetzung gehe ich zunächst einmal nicht aus, da bereits am Cover stand, dass es sich hier um die komplette Story handelt. Wie gesagt, es ist grundsolide und hat Spaß gemacht zu lesen. Es erläutert etwas die derzeitige Psyche von Superman und bringt vielleicht eine neue Gegenspielerin aufs Feld. Man kann sich dieses Heft ruhig gönnen, darf aber nichts außerordentliches erwarten.

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