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(Rezension – Werbung) Wonder Woman 16 – Max Lords Rache


Softcover: € 18,00
Erstveröffentlichung: 21.09.2021
Seiten: 148
Autor/in: Mariko Tamaki
Zeichner: Rafa Sandoval, Steve Pugh
Storys: Wonder Woman 764-769
Verlag: Panini Comics

 

 

 

 

Auf dem internationalen Schwarzmarkt ist eine brandgefährliche neue Technologie gelandet, mit der sich die Gedanken von Menschen manipulieren und lenken lassen. Um zu verhindern, dass sie in die Hände mörderischer Despoten fällt und als Waffe missbraucht wird, ist Wonder Woman gezwungen, mit dem ehemaligen Superkriminellen und ihrem langjährigen Feind Maxwell Lord zusammenzuarbeiten. Der gibt sich geläutert und behauptet, dem Verbrechen abgeschworen zu haben – doch kann Wonder Woman ihm wirklich trauen? Ihre Suche führt beide um die halbe Welt bis ins Land Vlatava, dessen Volk der skrupellose Count Vertigo unter seine Knute bringen will …  Das Finale der zweibändigen Saga von Eisner Award-Gewinnerin Mariko Tamaki (HARLEY QUINN: BREAKING GLASS, Ein Sommer am See), mit Zeichnungen von Steve Pugh (ANIMAL MAN) und Rafa Sandoval (CATWOMAN).
(Quelle: Panini Comics)

Mit Softcoverband Nr. 16 der WONDER WOMAN Serie geht die Auftaktstory von Eisner Award-Gewinnerin Mariko Tamaki zu Ende. Die erste Hälfte (Band Nr. 15) hat mich bereits hervorragend unterhalten. Kann dies die zweite Hälfte auch? Ja, sie kann.

Band Nr. 15 konnte mich deswegen beeindrucken, weil die Story sehr am Boden geblieben ist. Damit meine ich, dass alltägliche Probleme gepaart mit einem menschlichen Widersacher die Handlung tragen. Auch wenn einige übernatürliche Fähigkeiten ins Spiel kommen, so kann man sich die Story beinahe genau so im realen Leben vorstellen. Es gibt keine multidimensionalen Superschurken, welche die komplette Existenz zerstören wollen. Nein, die Beweggründe der Schurken sind auf ganzer Linie nachvollziehbar und menschlich. Die Geschichte schafft es, sich langsam aufzubauen und damit das Interesse des Lesers mehr und mehr zu wecken. Weiters bietet die Handlung einige Überraschungen und unvorhersehbare Wendungen. Abgerundet wird dies noch durch die exzellenten Zeichnungen von Steve Pugh und Rafa Sandoval.

Dieses doppelbändige Ereignis konnte mich durchwegs überzeugen. Natürlich gibt es auch kleine Schwächen, aber diese stören nicht und bringen auch keine gröberen Logikfehler mit sich. Man könnte bemängeln, dass Diana oft etwas naiv agiert, aber dies lässt sie wiederum nur um so mehr menschlicher wirken. Ich würde dies als einen absolut gelungenen Auftakt einer neuen WONDER WOMAN-Ära bezeichnen. Komplette Empfehlung auf ganzer Linie!!!

 

 

 

 

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